Walther von Lüttwitz war ein deutscher General und einer der führenden Persönlichkeiten des Kapp-Lüttwitz-Putsches von 1920 in Deutschland. Er wurde am 2. Februar 1859 in Kassel geboren und starb am 20. Januar 1942 in Berlin.
Lüttwitz trat 1877 als Offizier in die Preußische Armee ein und nahm im Ersten Weltkrieg an verschiedenen Schlachten teil. Nach dem Krieg gehörte er zu den Offizieren, die mit der Unterstützung rechtsgerichteter Kräfte, insbesondere des Freikorps, einen Umsturzversuch gegen die Weimarer Republik unternahmen.
Der Kapp-Lüttwitz-Putsch, der nach seinem Namen benannt ist, fand im März 1920 statt. Das Ziel des Putsches war es, die Regierung der Weimarer Republik zu stürzen und eine nationalistische Regierung an die Macht zu bringen. Der Putsch scheiterte jedoch aufgrund passiven Widerstands der Bevölkerung.
Lüttwitz wurde nach dem Putsch verhaftet und zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. Nach seiner Haftentlassung lebte er in Zurückgezogenheit. Obwohl er nicht direkt in die Politik zurückkehrte, blieb er eine wichtige Figur im nationalkonservativen Lager und wurde von einigen als Symbol der Gegenrevolution angesehen.
Insgesamt war Walther von Lüttwitz eine umstrittene Figur in der deutschen Geschichte, da er sich aktiv gegen die demokratische Regierung stellt und für seine Beteiligung an einem Putschversuch bekannt ist.
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